28.02.2018: Projektende - Webseite wird nicht weitergeführt
07.02.2018: Abschlussveranstaltung in Hannover
20.12.2017: Schafbeweidung im Holzhauser Mark
12.09.2017: GBU-Projekt im Film zum 25.Jubiläum des Landschaftsplanes Porta Westfalica
10.09.2017: Infotafeln im Steinbruch Segelhort und in Bückeburger Aue aufgestellt (NDS)
06.09.2017: Neue Amphibiengewässer für die Gelbbauchunke im NSG Rahlbruch (Porta Westfalica, NRW)
Die Flächen im Naturschutzgebiet ‚Rahlbruch‘ befinden sich im Eigentum des NABU sowie des Landkreises Minden-Lübbecke. In den letzten beiden Jahren fanden bereits mehrere Maßnahmen in dem Gebiet statt. Durch das Gewässerentwicklungsprojekt Weser-Werre-Else wurden seit dem Jahr 2015 Teile der Fließgewässer im Gebiet ökologisch aufgewertet. Durch den NABU wurden in 2016 Zaunreste aus Eisenbahnschwellen, Stacheldraht, Unrat, Autoreifen, fremdländische Gehölze, etc. aus dem Gebiet entfernt.
In 2017 wurde durch die Stadt Porta Westfalica eine Laubensiedlung mit Karpfenhaltung im zentralen Erlenbruch des Gebiet zurückgebaut. Die dortigen Betonteiche wurden in naturnahe Gewässer umgestaltet. Die NABU- und Kreisflächen wurden in 2017 eingezäunt und werden nun einschürig gemäht und im Nachgang beweidet. Die Anlage von weiteren Amphibiengewässern im Naturschutzgebiet runden das Vorhaben nun ab.
25.07.2017: Sekundäraue an der Schiefen Lanner funktioniert (Weserbergland)
10 & 24.06.2017: NABU-Familienaktion im Lebensraum Steinbruch (Kleinenbremen, Porta Westfalica)
09.06.2017: Betontümpel für die Gelbbauchunke NRW
17.05.2017: Befliegung Holzhauser Mark nach Umsetzung (Weserbergland)
03.05.2017: Prädatorenzaun in Hessen
07.05.2017: DLRG - Exkursion nach Liekwegen im Weserbergland
30.04.2017: Exkursion in das NSG Holzhauser Mark bei Porta Westfalica um 10:00
Zeit: 10:00
Dauer: 2 Stunden
Treffpunkt: Im Harksiek kuru vor Hausnummer 33, am Tor des Baustofflagers, 32457 Porta Westfalica (OT Vossbrink)
Exkursionsleitung: Bruno Scheel (NABU)
Anforderung: Festes Schuhwerk, am besten Gummistiefel
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Im Rahmen des Bundesprojektes zur „Stärkung und Vernetzung von Gelbbauchunken-Vorkommen in Deutschland“ konnte die ehemalige Sandgrube Rüter durch den NABU erworben werden. Im Winter 2016/2017 wurden die Grubensohle sowie 2 Hänge von Gehölzen freigestellt. Zahlreiche Gewässer wurden entlang der Zufahrt zu dem Gebiet sowie in der Grubensohle angelegt. Nun soll sich das Gebiet zu einem El Dorado für Amphibien und Reptilien entwickeln. Die NABU-Exkursion vermittelt Wissenswertes rund um das Gebiet, die Maßnahmen und die hier heimischen Arten.
28.12.2016: Gehölzernte im NSG Holzhauser Mark
15.12.2016: Überregionales Projekttreffen in Aachen
15.11.2016: Ausgleichsmaßnahme im Rahlbruch beendet
20.11.2016 Kleingewässer am Besucherbergwerk Kleinenbremen nachgearbeitet
Fr 21.10.2016: Regionale PAG Weserbergland
22.09.2016: Minden 19:00-20:30 Uhr, Vortrag: „Amphibien in meinem Garten“.
07.09.2016: Hörfunkbeitrag Gelbbauchunkenprojekt in WDR 5 Leonardo
31.08.2016: Pressetermin in Oberaurel mit Wiederansiedelung von GBU
Sa: 27.08.2016: Fernsehbeitrag Gelbbauchunkenprojekt im Rahmen der Sendung "hundkatzemaus" auf VOX
02.07.2016: Terminhinweis: NABU und natour.NAH-Zentrum Schillathöhle laden zur Exkursion in den Steinbruch Segelhorst ein (NDS)
Hessisch Oldendorf/Hannover – Am Samstag, den 2. Juli 2016, laden der NABU Niedersachsen und das natour.NAH-Zentrum Schillathöhle zu einer Exkursion in das neu hergerichtete Gelbbauchunken-Habitat im stillgelegten Teil des Steinbruchs Segelhorst ein. In Kooperation mit der Norddeutschen Naturstein GmbH (NNG) und dem Landkreis Schaumburg konnte hier im Rahmen eines Bundesprojektes eine neue Gelbbauchunkenpopulation angesiedelt werden.
15.06.2016: Exkursion ins Naturschutzgebiet Rahlbruch bei Möllbergen (NRW)
03.06.2016: Großer Pressetermin in der Kaolingrube Oedingen (NRW)
Einzelheiten zu dem Termin sowie zu der Zusammenarbeit mit SIBELCO in der Kaolingrube Oedingen erfahren Sie bitte unter:
https://nrw.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/gelbbauchunke/20807.html
07.12.2015: Gelbbauchunken-Becken im SEA LIFE Hannover eingeweiht (NDS)
Kooperation zwischen NABU und SeaLife Hannover ausgeweitet
Hannover - Das SEA LIFE Hannover unterstützt als Kooperationspartner den NABU Niedersachsen in seinem Bemühen, die Gelbbauchunke wieder anzusiedeln. Mit der Einweihung eines neuen Aufzuchtbeckens im ‚Leine‘-Bereich wurde nun ein weiterer Schritt getan.
Projektleiter Ralf Berkhan, Dr. Holger Buschmann (Landesvorsitzender - NABU Niedersachsen) und Oliver Schaper (Sea Life Hannover) bei der Einweihung des Gelbbauchunkenbeckens im Sea Life Hannover.
Radio Leinehertz Beitrag (3:43)
15.10.2015: Sendehinweis - NABU Niedersachsen
NDR NaturNah-Reportage zum Thema: "Neues Leben im Steinbruch"
NABU-Gelbbauchunkenprojekt wurde fünf Drehtage von NDR-Kamerateam begleitet
Rinteln, Hannover, 15. Oktober 2015. Es ist soweit! Der NDR strahlt am 10. November 2015 um 18:15 Uhr im Rahmen seiner Serie NDR NaturNah eine Reportage zum Thema „Neues Leben im Steinbruch“ aus. Leitart der Reportage ist die Gelbbauchunke. Regisseurin Claudia Grimm begleitete das Gelbbauchunken-Team des NABU Niedersachsen an fünf Drehtagen bei der Arbeit. Das Ergebnis stellt verschiedene Aktionen im Rahmen des Projektes „Stärkung und Vernetzung von Gelbbauchunken-Vorkommen in Deutschland“ vor. Dieses Projekt wird vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit Mitteln des Umweltministeriums im Bundesprogramm Biologische Vielfalt (BPBV) für die Dauer von sechs Jahren gefördert.
14.07.2015: Augen zum Verlieben - NABU Baden-Württemberg
Eine Ausstellung beschäftigt sich mit der Gelbbauchunke und ihrem Schutz in der Region
Von Sabine Hebbelmann
Leimen. „Wenn man in die herzförmigen Augen schaut, ist man hin und weg“, sagte Leimens Oberbürgermeister Wolfgang Ernst über die Gelbbauchunke. Diese Liebeserklärung machte er im Kurpfalz-Centrum, wo derzeit eine Ausstellung über das Gelbbauchunken-Projekt des Naturschutzbundes (Nabu) informiert. Er bezeichnete es als eine verdienstvolle Aufgabe der Umweltschutzorganisation, das kleine unbekannte Tier und seinen Lebensraum in den Mittelpunkt zu stellen.
Christiane Kranz, Geschäftsführerin des Nabu-Bezirksverbandes Rhein-Neckar-Odenwald, ist ebenfalls hin und weg von den Froschlurchen. Die Biologin hatte ihre Diplomarbeit über Gelbbauchunken geschrieben. Bei der Ausstellungseröffnung gab sie einen Einblick in das Leben der kleinen Froschlurche, ihre besonderen Standortansprüche und Überlebensstrategien und die praktischen Maßnahmen, die zur Stärkung der Vorkommen ergriffen werden.
11.05.2015: Leben in der Pfütze
Kurzfilm vom NABU Landesverband Hessen bei "W-wie-Wissen":
http://www.daserste.de/information/wissen-kultur/w-wie-wissen/videos/leben-in-der-pfuetze-100.html
30.01.2015: Renaturierung eines Teilabschnitts der Bückeburger Aue
Grünes Licht für eine hoch bedrohte Art – die Gelbbauchunke: Renaturierung eines weiteren Teilabschnitts der Bückeburger Aue
Startschuss: NABU Niedersachsen geht das größte Teilprojekt an
Borstel, Rinteln, Hannover. Für die Gelbbauchunke geht es weiter vorwärts – dieser hoch bedrohten Art hilft der NABU Niedersachsen mit der Anlage einer „Sekundäraue“ an der Bückeburger Aue in Borstel, Landkreis Schaumburg. Mit dieser Umsetzung des vom Maßnahmenvolumen größten Teilprojekts im Rahmen des bundesweiten Projektes „Stärkung und Vernetzung von Gelbbauchunken-Vorkommen in Deutschland“ wird ein wichtiger Beitrag geleistet, um die Art zu retten – und viele weitere im Gefolge. Das Projekt wird vom Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Umweltministeriums im Bundesprogramm Biologische Vielfalt gefördert. Der NABU organisiert in Kooperation mit dem Landkreis Schaumburg die Renaturierung des Auenabschnittes im Bereich Borstel und geht durch die Anbindung der Altaue von einer Struktur- und Artenanreicherung aus, die vor allem der Gelbbauchunke einen ursprünglichen Primärlebensraum wieder zugänglich machen soll.
25.07.2014: Großer Pressetermin in Baden-Württemberg
NABU baggert für die Gelbbauchunke
Naturschutzbund stellt BfN-Präsidentin Jessel und Landesnaturschutzminister Bonde mit weiteren Kooperationspartnern die Erfolge seines Gelbbauchunken-Projekts vor
Nußloch – Gemeinsam für die Gelbbauchunke – das ist das Ziel des Naturschutzprojekts „Stärkung und Vernetzung von Gelbbauchunken-Vorkommen in Deutschland“, das der NABU zusammen mit Bund, drei Ländern und vielen Partnern durchführt. Der Bestand der Gelbbauchunke befindet sich in einem sehr besorgniserregenden Zustand. Aktuell ist diese Amphibienart auf den Roten Listen Deutschlands und Baden-Württembergs als „stark gefährdet“ eingestuft. Eingeladen in den Nußlocher Steinbruch von Heidelberg Cement hatte der NABU Baden-Württemberg alle landesweiten Kooperationspartner und Projektförderer. Grußworte an die Gäste richteten neben der Präsidentin des Bundesamts für Naturschutz (BfN) Prof. Dr. Beate Jessel als Fördermittelgeberin der baden-württembergische Naturschutzminister Alexander Bonde , der Präsident des Industrieverbands Steine und Erden Baden-Württemberg (ISTE) Peter Röhm sowie der NABU-Landesvorsitzende Dr. Andre Baumann.
Hubert Laufer (BfL Laufer) , Peter Röhm (ISTE Präsident), Christian Knell (HD Cement), Alexander Bonde (Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Baden-Württemberg), Andre Baumann (Landesvorsitzender, NABU Baden-Württemberg), Prof. Dr Beate Jessel (Präsidentin, Bundesamt für Naturschutz), Kai Schmidt-Eisenlohr (Grüne, MdL), Dr. Mirjam Nadjafzadeh (NABU Niedersachsen), Thomas Beißwenger (Geschäftsführer ISTE), Christiane Kranz (NABU Baden-Württemberg), Anna Bruzinski und Silvia Hund (beide BfL Laufer) engagieren sich für die Gelbbauchunke in Baden-Württemberg.
14.07.2014: Ankündgung der Internationale Fachtagung zum „Lurch des Jahres 2014“ - der Gelbbauchunke - vom 22-23.11.2014 in Hagen
Gelbbauchunken-Tagung 2014
Die Gelbbauchunke wurde von der Deutschen Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde (DGHT) zum Lurch des Jahres 2014 ernannt, um auf ihre besondere Lebensweise und ihre starke Gefährdung vor allem in Deutschland, Österreich und der Schweiz aufmerksam zu machen.
Um die aktuelle Verbreitung, die Bestandssituation, neue wissenschaftliche Erkenntnisse zur Ökologie und zum Schutz der Art darzustellen sowie möglichen Handlungsbedarf aufzuzeigen wird am 22. und 23.11.2014 eine internationale Fachtagung zur Gelbbauchunke in der Stadthalle Hagen stattfinden. Mitveranstalter ist der Naturschutzbund (NABU), vertreten durch den Bundesfachausschuss für Feldherpetologie (BFA) und die Mitarbeiter des in fünf Bundesländern aktiven NABU-Großprojekts „Stärkung und Vernetzung von Gelbbauchunken-Vorkommen in Deutschland“ des NABU Niedersachsen.
Das vorläufige Programm, Informationen zu Unterkünften und eine Anfahrt-Skizze finden Sie hier: http://www.herpetofauna-nrw.de/gelbbauchunken-tagung-2014/index.php
Unverbindliche Voranmeldung: http://amphibienschutz.de/tagungen/tagung_aktuell_anmeldung2.htm
Infomaterial (Flyer, Broschüre, Poster) zum Lurch des Jahres online unter:
http://www.dght.de/index.php?option=com_content&view=article&id=635&Itemid=287
21.08.2014: Wiederansiedlung der Gelbbauchunke in NRW
Wiederansiedlung der Gelbbauchunke im Kreis Minden-Lübbecke in Nordrhein-Westfalen
NABU-Projekt etabliert neue Population im ursprünglichen Verbreitungsgebiet des seltenen Froschlurchs
Kleinenbremen, Hannover, 21. August 2014 - Im Rahmen des Projektes „Stärkung und Vernetzung von Gelbbauchunken-Vorkommen in Deutschland“ konnte der NABU Niedersachsen in Kooperation mit der Barbara Erzbergbau GmbH, der Unteren Landschaftsbehörde des Kreises Minden-Lübbecke, dem NABU Minden-Lübbecke und dem NABU Nordrhein-Westfalen die Gelbbauchunke, den „Lurch des Jahres 2014“, in Minden-Lübbecke wiederansiedeln. Das Projekt wird vom Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Umweltministeriums im Bundesprogramm Biologische Vielfalt gefördert.
Auch das Wetter war dem Pressetermin zugetan. So löste strahlender Sonnenschein das zuletzt sehr wechselhafte Wetter ab, sodass Dr. Mirjam Nadjafzadeh (Projektleiterin, vorne rechts) & Co. die Kaulquappen "trockenen Fußes" in geeignete Tümpel ihres ursprünglichen Verbreitungsgebiets freilassen konnten.
15.08.2014: Exkursionsabschluss für die Saison 2014 im Nördlichen Weserbergland
Exkursionsabschluss für die Saison 2014 im Nördlichen Weserbergland
Insgesamt acht Exkursionen wurden im Jahr 2014 vom NABU Niedersachsen begleitet
15. August 2014 - Die Exkursionsgruppe um Anja Mindt und Marwin.
Liekwegen, Porta Westfalica, Hannover, 15. August 2014. Zeitgleich mit dem Abschluss der Kartierungen zur Gelbbauchunke fand auch die letzte Amphibienexkursion in der Saison 2014 statt. Insgesamt acht Exkursionen wurden im Rahmen des Projekts „Stärkung und Vernetzung von Gelbbauchunken-Vorkommen in Deutschland“ im Nördlichen Weserbergland durch den NABU Niedersachsen begleitet oder durchgeführt. Alleine sieben davon am Vorzeigestandort im Steinbruch Liekwegen, der ehrenamtlich vom NABU Kreisverband Schaumburg gemanagt wird.
03.07.2014: Wiederansiedlung der Gelbbauchunke im Landkreis Schaumburg in Niedersachsen
NABU-Projekt macht „Lurch des Jahres“ wieder heimisch
(Von links) Dr. Sandra Balzer (Bundesamt für Naturschutz), Dr. Mirjam Nadjafzadeh, Dr. Holger Buschmann (beide NABU Niedersachsen), Almut Kottwitz (Umwelt-Staatssekretärin vom Niedersächsischen Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz) bei der Wiederansiedlung von Gelbbauchunken. Rechts ein Pressevertreter und Ralf Berkhan (NABU Niedersachsen).
Bernsen, Hannover, 3. Juli 2014. Im Rahmen des Projektes „Stärkung und Vernetzung von Gelbbauchunken-Vorkommen in Deutschland“ konnte der NABU Niedersachsen jetzt die Gelbbauchunke, welche gleichzeitig „Lurch des Jahres 2014“ ist, wiederansiedeln. Das Projekt wird vom Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Umweltministeriums im Bundesprogramm Biologische Vielfalt gefördert. Die Wiederansiedlung wurde in Bernsen im Landkreis Schaumburg mit prominenter Besetzung vorgenommen: Almut Kottwitz, Umwelt-Staatssekretärin im Niedersächsischen Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz, die Leiterin des Zoologischen Artenschutzes Dr. Sandra Balzer vom Bundesamt für Naturschutz, der Landrat Jörg Farr, Dr. Michael Behrndt der Niedersächsischen Landesforsten, Torsten Honkisch als Vertreter der Norddeutschen Naturstein AG und Christian Grolig des Verbands der Bau- und Rohstoffindustrie und Dr. Holger Buschmann, Landesvorsitzender des NABU Niedersachsen, entließen junge Gelbbauchunken und Kaulquappen in geeignete Gewässer im ursprünglichen Verbreitungsgebiet. Der NABU bedankte sich bei seinen Kooperationspartnern und Unterstützern.
11.06.2014: Gelbbauchunken im Landkreis Hameln-Pyrmont (NDS)
Kooperationsvereinbarung ermöglicht Anlage von Kleingewässern
Erstmals konnte der NABU Niedersachsen im Landkreis Hameln-Pyrmont Kleingewässer für die Gelbbauchunke anlegen. Damit wurde ein entscheidender erster Schritt zur Ausweitung der letzten Gelbbauchunken-Population im Landkreis Hameln-Pyrmont gemacht.
22.11.2013: NABU Niedersachsen - P R E S S E D I E N S T
Maßnahmen im NABU-Gelbbauchunken-Projekt laufen auf Hochtouren – Amphibienbiotope in Rinteln und Kleinenbremen geschaffen „Der NABU geht ans Eingemachte“
Kleinenbremen, Rinteln, Hannover - Im Rahmen seines Projektes ‚Stärkung und Vernetzung von Gelbbauchunken-Vorkommen in Deutschland’ stellte der NABU in Rinteln und Kleinenbremen Amphibienbiotope in Kooperation mit der Barbara Erzbergbau GmbH her. Dabei wurden bereits Ende Oktober mittels eines sogenannten „Tandemhubs“ durch zwei Kranfahrzeuge zwei alte Lkw-Waagen Deckel im Steinbruch Papenbrink gehoben, sodass die darunter liegenden Becken als Amphibienlebensräume hergerichtet werden können. Die Fortsetzung der Maßnahmen sowie die Herstellung von Kleinstgewässern erfolgten nunmehr abschließend mittels eines Kettenbaggereinsatzes in der letzten Woche (11. bis 14. November).
13.07.2012: NABU Niedersachsen - P R E S S E D I E N S T
Gemeinsame Pressemitteilung von BMU, BfN und NABU
Naturschutz/ Artenschutz
NABU: Hoffnung für die Gelbbauchunke
Bundesprogramm Biologische Vielfalt fördert die ‚Stärkung und Vernetzung von Gelbbauchunken-Vorkommen in Deutschland’
Gelbbauchunke ist Art in besonderer Verantwortung Deutschlands
Obernkirchen-Liekwegen/Hannover/Bonn - Heute (13. Juli) wird im Steinbruch Liekwegen der Start des Projektes „Stärkung und Vernetzung von Gelbbauchunken-Vorkommen in Deutschland“ des NABU Niedersachsen feierlich begangen. Das Projekt wird im Rahmen des Bundesprogramms Biologische Vielfalt mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit vom Bundesamt für Naturschutz gefördert. Ziel des Vorhabens ist es, bestehende Populationen der Gelbbauchunke zu stärken und Trittsteine zwischen Lebensräumen anzulegen sowie die teilweise Wiederansiedelung der Art, um isolierte Populationen miteinander zu verbinden.