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30.04.2017: Exkursion in das NSG Holzhauser Mark bei Porta Westfalica um 10:00

Datum: Sonntag, den 30.04.2017

Zeit: 10:00

Dauer: 2 Stunden

Treffpunkt: Im Harksiek kuru vor Hausnummer 33, am Tor des Baustofflagers, 32457 Porta Westfalica (OT Vossbrink)

Exkursionsleitung: Bruno Scheel (NABU)

Anforderung: Festes Schuhwerk, am besten Gummistiefel

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Im Rahmen des Bundesprojektes zur „Stärkung und Vernetzung von Gelbbauchunken-Vorkommen in Deutschland“ konnte die ehemalige Sandgrube Rüter durch den NABU erworben werden. Im Winter 2016/2017 wurden die Grubensohle sowie 2 Hänge von Gehölzen freigestellt. Zahlreiche Gewässer wurden entlang der Zufahrt zu dem Gebiet sowie in der Grubensohle angelegt. Nun soll sich das Gebiet zu einem El Dorado für Amphibien und Reptilien entwickeln. Die NABU-Exkursion vermittelt Wissenswertes rund um das Gebiet, die Maßnahmen und die hier heimischen Arten.

28.12.2016: Gehölzernte im NSG Holzhauser Mark

Im NSG Holzhauer Mark bei Porta Westfalica (Niedersachsen) werden großflächig Gehölze geerntet. Die Sohle und zwei Hänge der ehemaligen Sandgrube werden wieder freigestellt. Im Anschluss werden Gewässer angelegt. Das Gebiet ist ein wichtiger Trittstein für die Gelbbauchunke. Die Arbeiten sind in vollem Gange und sollen Ende Januar 2017 abgeschlossen werden.

15.12.2016: Überregionales Projekttreffen in Aachen

Zum 5. Mal fand das Treffen der überregionalen projektbegleitenden Arbeitsgruppe statt. Veranstaltungsort war diesmal das Umweltamt der Stadt Aachen. Im Anschluss an die Vorträge führte Dr. Manfred Aletsee die Gäste durch das Projektgebiet Brander Wald.

15.11.2016: Ausgleichsmaßnahme im Rahlbruch beendet

Im Rahmen einer Ausgleichsmaßnahme der Stadt Porta Westfalica auf einer NABU-Fläche im NSG Rahlbruch konnte ein stark vermülltes Gelände der Natur zurückgegebn werden. Wo einst in Beton eingefaßte Fischteiche, Schreberhütten und Unrat die Landschaft quälten, finden sich nun naturnahe Lichtteiche. (Bilder, T.Kutter)

20.11.2016 Kleingewässer am Besucherbergwerk Kleinenbremen nachgearbeitet

Auf einer Fläche in der Nähe des Besucherbergwekes Kleinenbremen im Weserbergland (Niedersachsen) wurde eine Vielzahl von Kleingewässern angelegt. Da die Fläche als Bodendeponie einen sehr inhomogenen Grund aufweist und die biher angelegten Gewässer nur zum Teil das Wasser halten konnten, wurden die Gewässer nun mit Heralit Quellsand abgedichtet. Augenscheinlich hat das gut funktioniert. Wir freuen uns auf das Monitoring in 2017.

Fr 21.10.2016: Regionale PAG Weserbergland

Die diesjährige regionale projektbegleitende Arbeitsgruppe (PAG) im Nördlichen Weserbergland findet um 13/13:30 Uhr in Porta Westfalica statt. Wir möchten auch wieder eine Exkursion anbieten, daher wird festes Schuhwerk benötigt.

22.09.2016: Minden 19:00-20:30 Uhr, Vortrag: „Amphibien in meinem Garten“.

Kleingewässer sind echte ‚Hot spots‘ der biologischen Vielfalt und jeder kann z.B. durch die Anlage eines Gartenteichs zu mehr Artenvielfalt beitragen. Doch wie lege ich so ein Biotop bei mir im Garten an, das nicht nur für die häufigen Arten geeignet ist? Was meint der NABU mit einem ‚Lichtteich‘? Was macht einen am-phibienfreundlichen Garten aus? Ort: VHS Gebäude, Königswall 99, 32423 Minden, Erdgeschoss Raum 6. Kosten: ca. 6,50 € (VHS).

31.08.2016: Pressetermin in Oberaurel mit Wiederansiedelung von GBU

364 Gelbbauchunken, die durch die Aussenstelle des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) in Metelen aufgezogen worden waren, wurden in einen dafür geeigneten Steinbruch im Bergischen Land entlassen. Hier sollen sie wieder heimisch werden und eine stabile Population bilden. Das Tier gilt in NRW als "vom Aussterben" bedroht. Das Stützen lokaler Populationen, die Vernetzung von Populationen und auch die Wiederbesiedlung geeigneter Lebensräume sollen die Gelbbauchunke hiervor bewahren.

Das Presseecho findet sich unter:

http://www.oberberg-aktuell.de/index.php?id=479&tx_ttnews%5Btt_news%5D=182839&cHash=33e45789a1

http://www.radioberg.de/berg/rb/1386718/news/bergisches

http://www.ksta.de/region/oberberg-ks/-biologischen-station-oberberg-gelbbauchunken-im-lindlarer-steinbruch-24675998

02.07.2016: Terminhinweis: NABU und natour.NAH-Zentrum Schillathöhle laden zur Exkursion in den Steinbruch Segelhorst ein (NDS)

Hessisch Oldendorf/Hannover – Am Samstag, den 2. Juli 2016, laden der NABU Niedersachsen und das natour.NAH-Zentrum Schillathöhle zu einer Exkursion in das neu hergerichtete Gelbbauchunken-Habitat im stillgelegten Teil des Steinbruchs Segelhorst ein. In Kooperation mit der Norddeutschen Naturstein GmbH (NNG) und dem Landkreis Schaumburg konnte hier im Rahmen eines Bundesprojektes eine neue Gelbbauchunkenpopulation angesiedelt werden.

15.06.2016: Exkursion ins Naturschutzgebiet Rahlbruch bei Möllbergen (NRW)

Am 15.06 führten Christian Höppner und Tom Kutter die Möllberger Bürger durch das NSG Rahlbruch. Hier soll eine Fläche von ca. 6 ha beweidet und Tümpel für Amphibien angelegt werden. Mit dabei waren Dagmar Diesing vom Kreis Minden-Lübbecke und Herr Albrecht von Lochow (Stadt Porta Westfalica), die das Projekt unterstützen. Etwa 20 Exkursionsteilnehmer nützen die Gelegenheit, sich so an Ort und Stelle über das Vorhaben zu informieren und Ihre Anregungen einzubringen.

Für den Anfang ist eine Kombination aus später Mahd und extensiver Beweidung geplant. Einige Flächen des Moores sind bereits sehr feucht und nur mit geeignetem Gerät befahrbar. Lebensräume wie die im Foto dargestellten Radspuren bieten Arten wie Amphibien und Libellen Lebensraum. Starr vor Kälte ließ sich ein Plattbauchweibchen ganz brav fotografieren.

03.06.2016: Großer Pressetermin in der Kaolingrube Oedingen (NRW)

In der Kaolingrube Oedingen in der Gemeinde Wachtberg überzeugten sich Herr Staatssekretär Horst Becker, Josef Tumbrinck, Vorsitzender des NABU NRW, Tom Kutter (Projektleiter) sowie Vertreter des Projektpartner SIBELCO Deutschland GmbH und Herr Bürgermeister Henkel von den umgesetzen Vorhaben. Die Zusammenarbeit von SIBELCO, einem Unternehmen der Rohstoffindustrie und den Naturschützern der Biologischen Station Bonn/ Rhein-Erft hat der Amphibienpopulation des Gebiets sehr gut getan.


Einzelheiten zu dem Termin sowie zu der Zusammenarbeit mit SIBELCO in der Kaolingrube Oedingen erfahren Sie bitte unter:

https://nrw.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/gelbbauchunke/20807.html

07.12.2015: Gelbbauchunken-Becken im SEA LIFE Hannover eingeweiht (NDS)

Kooperation zwischen NABU und SeaLife Hannover ausgeweitet

 

Hannover - Das SEA LIFE Hannover unterstützt als Kooperationspartner den NABU Niedersachsen in seinem Bemühen, die Gelbbauchunke wieder anzusiedeln. Mit der Einweihung eines neuen Aufzuchtbeckens im ‚Leine‘-Bereich wurde nun ein weiterer Schritt getan.

 

Projektleiter Ralf Berkhan, Dr. Holger Buschmann (Landesvorsitzender - NABU Niedersachsen) und Oliver Schaper (Sea Life Hannover) bei der Einweihung des Gelbbauchunkenbeckens im Sea Life Hannover.

 

Radio Leinehertz Beitrag (3:43)

 

15.10.2015: Sendehinweis - NABU Niedersachsen

NDR NaturNah-Reportage zum Thema: "Neues Leben im Steinbruch"

 

NABU-Gelbbauchunkenprojekt wurde fünf Drehtage von NDR-Kamerateam begleitet

 

Rinteln, Hannover, 15. Oktober 2015. Es ist soweit! Der NDR strahlt am 10. November 2015 um 18:15 Uhr im Rahmen seiner Serie NDR NaturNah eine Reportage zum Thema „Neues Leben im Steinbruch“ aus. Leitart der Reportage ist die Gelbbauchunke. Regisseurin Claudia Grimm begleitete das Gelbbauchunken-Team des NABU Niedersachsen an fünf Drehtagen bei der Arbeit. Das Ergebnis stellt verschiedene Aktionen im Rahmen des Projektes „Stärkung und Vernetzung von Gelbbauchunken-Vorkommen in Deutschland“ vor. Dieses Projekt wird vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit Mitteln des Umweltministeriums im Bundesprogramm Biologische Vielfalt (BPBV) für die Dauer von sechs Jahren gefördert.

 

14.07.2015: Augen zum Verlieben - NABU Baden-Württemberg

Eine Ausstellung beschäftigt sich mit der Gelbbauchunke und ihrem Schutz in der Region

 

Von Sabine Hebbelmann

 

Leimen. „Wenn man in die herzförmigen Augen schaut, ist man hin und weg“, sagte Leimens Oberbürgermeister Wolfgang Ernst über die Gelbbauchunke. Diese Liebeserklärung machte er im Kurpfalz-Centrum, wo derzeit eine Ausstellung über das Gelbbauchunken-Projekt des Naturschutzbundes (Nabu) informiert. Er bezeichnete es als eine verdienstvolle Aufgabe der Umweltschutzorganisation, das kleine unbekannte Tier und seinen Lebensraum in den Mittelpunkt zu stellen.

 

Christiane Kranz, Geschäftsführerin des Nabu-Bezirksverbandes Rhein-Neckar-Odenwald, ist ebenfalls hin und weg von den Froschlurchen. Die Biologin hatte ihre Diplomarbeit über Gelbbauchunken geschrieben. Bei der Ausstellungseröffnung gab sie einen Einblick in das Leben der kleinen Froschlurche, ihre besonderen Standortansprüche und Überlebensstrategien und die praktischen Maßnahmen, die zur Stärkung der Vorkommen ergriffen werden.

 

30.01.2015: Renaturierung eines Teilabschnitts der Bückeburger Aue

Grünes Licht für eine hoch bedrohte Art – die Gelbbauchunke: Renaturierung eines weiteren Teilabschnitts der Bückeburger Aue

 

Startschuss: NABU Niedersachsen geht das größte Teilprojekt an

 

Borstel, Rinteln, Hannover. Für die Gelbbauchunke geht es weiter vorwärts – dieser hoch bedrohten Art hilft der NABU Niedersachsen mit der Anlage einer „Sekundäraue“ an der Bückeburger Aue in Borstel, Landkreis Schaumburg. Mit dieser Umsetzung des vom Maßnahmenvolumen größten Teilprojekts im Rahmen des bundesweiten Projektes „Stärkung und Vernetzung von Gelbbauchunken-Vorkommen in Deutschland“ wird ein wichtiger Beitrag geleistet, um die Art zu retten – und viele weitere im Gefolge. Das Projekt wird vom Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Umweltministeriums im Bundesprogramm Biologische Vielfalt gefördert. Der NABU organisiert in Kooperation mit dem Landkreis Schaumburg die Renaturierung des Auenabschnittes im Bereich Borstel und geht durch die Anbindung der Altaue von einer Struktur- und Artenanreicherung aus, die vor allem der Gelbbauchunke einen ursprünglichen Primärlebensraum wieder zugänglich machen soll.

 

25.07.2014: Großer Pressetermin in Baden-Württemberg

NABU baggert für die Gelbbauchunke

Naturschutzbund stellt BfN-Präsidentin Jessel und Landesnaturschutzminister Bonde mit weiteren Kooperationspartnern die Erfolge seines Gelbbauchunken-Projekts vor

 

Nußloch – Gemeinsam für die Gelbbauchunke – das ist das Ziel des Naturschutzprojekts „Stärkung und Vernetzung von Gelbbauchunken-Vorkommen in Deutschland“, das der NABU zusammen mit Bund, drei Ländern und vielen Partnern durchführt. Der Bestand der Gelbbauchunke befindet sich in einem sehr besorgniserregenden Zustand. Aktuell ist diese Amphibienart auf den Roten Listen Deutschlands und Baden-Württembergs als „stark gefährdet“ eingestuft. Eingeladen in den Nußlocher Steinbruch von Heidelberg Cement hatte der NABU Baden-Württemberg alle landesweiten Kooperationspartner und Projektförderer. Grußworte an die Gäste richteten neben der Präsidentin des Bundesamts für Naturschutz (BfN) Prof. Dr. Beate Jessel als Fördermittelgeberin der baden-württembergische Naturschutzminister Alexander Bonde , der Präsident des Industrieverbands Steine und Erden Baden-Württemberg (ISTE) Peter Röhm sowie der NABU-Landesvorsitzende Dr. Andre Baumann.


 

Hubert Laufer (BfL Laufer) , Peter Röhm (ISTE Präsident), Christian Knell (HD Cement), Alexander Bonde (Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Baden-Württemberg), Andre Baumann (Landesvorsitzender, NABU Baden-Württemberg), Prof. Dr Beate Jessel (Präsidentin, Bundesamt für Naturschutz), Kai Schmidt-Eisenlohr (Grüne, MdL), Dr. Mirjam Nadjafzadeh (NABU Niedersachsen), Thomas Beißwenger (Geschäftsführer ISTE), Christiane Kranz (NABU Baden-Württemberg), Anna Bruzinski und Silvia Hund (beide BfL Laufer) engagieren sich für die Gelbbauchunke in Baden-Württemberg.

 

Kurzfilm zum Thema

14.07.2014: Ankündgung der Internationale Fachtagung zum „Lurch des Jahres 2014“ - der Gelbbauchunke - vom 22-23.11.2014 in Hagen

Gelbbauchunken-Tagung 2014

 

 

Die Gelbbauchunke wurde von der Deutschen Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde (DGHT) zum Lurch des Jahres 2014 ernannt, um auf ihre besondere Lebensweise und ihre starke Gefährdung vor allem in Deutschland, Österreich und der Schweiz aufmerksam zu machen.

Um die aktuelle Verbreitung, die Bestandssituation, neue wissenschaftliche Erkenntnisse zur Ökologie und zum Schutz der Art darzustellen sowie möglichen Handlungsbedarf aufzuzeigen wird am 22. und 23.11.2014 eine internationale Fachtagung zur Gelbbauchunke in der Stadthalle Hagen stattfinden. Mitveranstalter ist der Naturschutzbund (NABU), vertreten durch den Bundesfachausschuss für Feldherpetologie (BFA) und die Mitarbeiter des in fünf Bundesländern aktiven NABU-Großprojekts „Stärkung und Vernetzung von Gelbbauchunken-Vorkommen in Deutschland“ des NABU Niedersachsen.

 

Das vorläufige Programm, Informationen zu Unterkünften und eine Anfahrt-Skizze finden Sie hier: http://www.herpetofauna-nrw.de/gelbbauchunken-tagung-2014/index.php

 

Unverbindliche Voranmeldung: http://amphibienschutz.de/tagungen/tagung_aktuell_anmeldung2.htm

 

Infomaterial (Flyer, Broschüre, Poster) zum Lurch des Jahres online unter:

http://www.dght.de/index.php?option=com_content&view=article&id=635&Itemid=287

21.08.2014: Wiederansiedlung der Gelbbauchunke in NRW

Wiederansiedlung der Gelbbauchunke im Kreis Minden-Lübbecke in Nordrhein-Westfalen

 

NABU-Projekt etabliert neue Population im ursprünglichen Verbreitungsgebiet des seltenen Froschlurchs

 

Kleinenbremen, Hannover, 21. August 2014 - Im Rahmen des Projektes „Stärkung und Vernetzung von Gelbbauchunken-Vorkommen in Deutschland“ konnte der NABU Niedersachsen in Kooperation mit der Barbara Erzbergbau GmbH, der Unteren Landschaftsbehörde des Kreises Minden-Lübbecke, dem NABU Minden-Lübbecke und dem NABU Nordrhein-Westfalen die Gelbbauchunke, den „Lurch des Jahres 2014“, in Minden-Lübbecke wiederansiedeln. Das Projekt wird vom Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Umweltministeriums im Bundesprogramm Biologische Vielfalt gefördert.

 

Auch das Wetter war dem Pressetermin zugetan. So löste strahlender Sonnenschein das zuletzt sehr wechselhafte Wetter ab, sodass Dr. Mirjam Nadjafzadeh (Projektleiterin, vorne rechts) & Co. die Kaulquappen "trockenen Fußes" in geeignete Tümpel ihres ursprünglichen Verbreitungsgebiets freilassen konnten.

15.08.2014: Exkursionsabschluss für die Saison 2014 im Nördlichen Weserbergland

Exkursionsabschluss für die Saison 2014 im Nördlichen Weserbergland

 

Insgesamt acht Exkursionen wurden im Jahr 2014 vom NABU Niedersachsen begleitet

 

15. August 2014 - Die Exkursionsgruppe um Anja Mindt und Marwin.

 

Liekwegen, Porta Westfalica, Hannover, 15. August 2014. Zeitgleich mit dem Abschluss der Kartierungen zur Gelbbauchunke fand auch die letzte Amphibienexkursion in der Saison 2014 statt. Insgesamt acht Exkursionen wurden im Rahmen des Projekts „Stärkung und Vernetzung von Gelbbauchunken-Vorkommen in Deutschland“ im Nördlichen Weserbergland durch den NABU Niedersachsen begleitet oder durchgeführt. Alleine sieben davon am Vorzeigestandort im Steinbruch Liekwegen, der ehrenamtlich vom NABU Kreisverband Schaumburg gemanagt wird.

03.07.2014: Wiederansiedlung der Gelbbauchunke im Landkreis Schaumburg in Niedersachsen

NABU-Projekt macht „Lurch des Jahres“ wieder heimisch

 

(Von links) Dr. Sandra Balzer (Bundesamt für Naturschutz), Dr. Mirjam Nadjafzadeh, Dr. Holger Buschmann (beide NABU Niedersachsen), Almut Kottwitz (Umwelt-Staatssekretärin vom Niedersächsischen Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz) bei der Wiederansiedlung von Gelbbauchunken. Rechts ein Pressevertreter und Ralf Berkhan (NABU Niedersachsen).

 

Bernsen, Hannover, 3. Juli 2014. Im Rahmen des Projektes „Stärkung und Vernetzung von Gelbbauchunken-Vorkommen in Deutschland“ konnte der NABU Niedersachsen jetzt die Gelbbauchunke, welche gleichzeitig „Lurch des Jahres 2014“ ist, wiederansiedeln. Das Projekt wird vom Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Umweltministeriums im Bundesprogramm Biologische Vielfalt gefördert. Die Wiederansiedlung wurde in Bernsen im Landkreis Schaumburg mit prominenter Besetzung vorgenommen: Almut Kottwitz, Umwelt-Staatssekretärin im Niedersächsischen Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz, die Leiterin des Zoologischen Artenschutzes Dr. Sandra Balzer vom Bundesamt für Naturschutz, der Landrat Jörg Farr, Dr. Michael Behrndt der Niedersächsischen Landesforsten, Torsten Honkisch als Vertreter der Norddeutschen Naturstein AG und Christian Grolig des Verbands der Bau- und Rohstoffindustrie und Dr. Holger Buschmann, Landesvorsitzender des NABU Niedersachsen, entließen junge Gelbbauchunken und Kaulquappen in geeignete Gewässer im ursprünglichen Verbreitungsgebiet. Der NABU bedankte sich bei seinen Kooperationspartnern und Unterstützern.

 

11.06.2014: Gelbbauchunken im Landkreis Hameln-Pyrmont (NDS)

Ein Lebensraum der Gelbbauchunke: Rohbodentümpel als Laichgewässer.

Kooperationsvereinbarung ermöglicht Anlage von Kleingewässern

Erstmals konnte der NABU Niedersachsen im Landkreis Hameln-Pyrmont Kleingewässer für die Gelbbauchunke anlegen. Damit wurde ein entscheidender erster Schritt zur Ausweitung der letzten Gelbbauchunken-Population im Landkreis Hameln-Pyrmont gemacht. 


22.11.2013: NABU Niedersachsen - P R E S S E D I E N S T

Foto Christian Höppner

Maßnahmen im NABU-Gelbbauchunken-Projekt laufen auf Hochtouren – Amphibienbiotope in Rinteln und Kleinenbremen geschaffen „Der NABU geht ans Eingemachte“

Kleinenbremen, Rinteln, Hannover - Im Rahmen seines Projektes ‚Stärkung und Vernetzung von Gelbbauchunken-Vorkommen in Deutschland’ stellte der NABU in Rinteln und Kleinenbremen Amphibienbiotope in Kooperation mit der Barbara Erzbergbau GmbH her. Dabei wurden bereits Ende Oktober mittels eines sogenannten „Tandemhubs“ durch zwei Kranfahrzeuge zwei alte Lkw-Waagen Deckel im Steinbruch Papenbrink gehoben, sodass die darunter liegenden Becken als Amphibienlebensräume hergerichtet werden können. Die Fortsetzung der Maßnahmen sowie die Herstellung von Kleinstgewässern erfolgten nunmehr abschließend mittels eines Kettenbaggereinsatzes in der letzten Woche (11. bis 14. November).

13.07.2012: NABU Niedersachsen - P R E S S E D I E N S T

Matthias Großmann (NABU Bad Münder), Bernd Karl Hoffmann (MU), Olaf Tschimpke (NABU-Präsident), Dr. Holger Buschmann (Landesvorsitzender NABU Niedersachsen), Dr. Mirjam Nadjafzadeh (Projektleiterin NABU Niedersachsen), Ursula Heinen-Esser (BMU), Dr. Alfred Herberg (BfN), Andreas Goedecke (Vero), Dr. Kilian Delbrück (BMU)

Gemeinsame Pressemitteilung von BMU, BfN und NABU

Naturschutz/ Artenschutz

NABU: Hoffnung für die Gelbbauchunke
Bundesprogramm Biologische Vielfalt fördert die ‚Stärkung und Vernetzung von Gelbbauchunken-Vorkommen in Deutschland’
Gelbbauchunke ist Art in besonderer Verantwortung Deutschlands

Obernkirchen-Liekwegen/Hannover/Bonn - Heute (13. Juli) wird im Steinbruch Liekwegen der Start des Projektes „Stärkung und Vernetzung von Gelbbauchunken-Vorkommen in Deutschland“ des NABU Niedersachsen feierlich begangen. Das Projekt wird im Rahmen des Bundesprogramms Biologische Vielfalt mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit vom Bundesamt für Naturschutz gefördert. Ziel des Vorhabens ist es, bestehende Populationen der Gelbbauchunke zu stärken und Trittsteine zwischen Lebensräumen anzulegen sowie die teilweise Wiederansiedelung der Art, um isolierte Populationen miteinander zu verbinden.

Öffentliche Ausschreibung --- 9. Januar 2015

Der NABU Niedersachsen e.V. beabsichtigt die Vergabe von Bauleistungen nach VOB/A für Tiefbauarbeiten: Bau einer Sekundäraue, die teilweise Entsorgung des Bodenaushubs, Einbau eines Strömungslenkers in die Aue, Modellierungs von Tümpeln sowie Herstellung einer Zauntrasse auf 975 m. Die Vergabeunterlagen sind elektronisch anzufordern. Ein Begehungstermin ist ggf. zu vereinbaren. Die Angebotsfrist endet am 23.01.2015. Kontakt: Christian Höppner & Ilona Jentschke, Kerschensteinerweg 3, 31737 Rinteln, Tel. 05751 9243801, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

 


 

Das Projekt 'Stärkung und Vernetzung von Gelbbauchunken-Vorkommen in Deutschland' wird im Rahmen des Bundesprogramms Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit gefördert.

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